Technische Universität Nürnberg

gmp Architekten

3D-Architekturvisualisierungen: TU Nürnberg
loomn | Aussenansicht: TU Nürnberg

Der neue Campus beeindruckt mit seiner architektonischen Gestaltung und einer gelungenen Integration in die umgebende Grünfläche. Das Kopfgebäude, als markanter Auftakt des Campus, empfängt Besucher mit nach Süden ausgerichteten Terrassen, die eine harmonische Verbindung zur natürlichen Umgebung herstellen. Durch die geschickte Reduzierung der tragenden Bauteile entstehen flexible Raumeinheiten, die sowohl fließende Arbeitswelten als auch definierte Seminar- und Einzelräume ermöglichen.

Besonders beeindruckend ist der offene Flur, der sich in der Mitte des Gebäudes befindet und vertikal angelegt ist. Hier wird Raum für Bewegung und Kommunikation geschaffen, und eine große, offene Treppenanlage führt zu öffentlichen Räumen und Lehrsälen. Zusätzlich bieten Sitztreppenanlagen zwischen Erd- und Obergeschoss gemütliche Bereiche zum Verweilen. Die darüber liegenden Etagen sind hauptsächlich für Büroflächen vorgesehen, die teilweise modular gestaltet werden können, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Auch das HSS-Gebäude beeindruckt mit seiner durchdachten Gestaltung. Großzügige Glasfassaden mit holzverkleideten Öffnungsflügeln sorgen für eine optimale Belichtung der Flure und Treppenwege. Der Farb- und Materialkanon ist bei beiden Gebäuden harmonisch aufeinander abgestimmt. Die Außenfassade aus Holz und Aluminium ermöglicht eine effiziente Montage und schafft eine einladende und natürliche Arbeitsatmosphäre. Durch die flexiblen Metallgewebe, die je nach Bedarf individuell ausgerichtet werden können, entsteht eine dynamische Gestaltungsmöglichkeit für den Kopfbau.

3D-Architekturvisualisierung: TU Nürnberg
loomn | Innenansicht: Technische Universität
3D-Architekturvisualisierung: TU Nürnberg
loomn | Aussenansicht: TU Nürnberg

Bei der Auswahl der Materialien wurde großer Wert auf schadstofffreie und umweltfreundliche Alternativen gelegt, um das Raumklima zu verbessern. Insbesondere der Einsatz von Holz trägt zur positiven Wirkung auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Nutzer*innen bei. Zusätzlich wurden vielfältige Kommunikationsflächen im Innen- und Außenbereich geschaffen, die den Austausch und die Zusammenarbeit fördern und das gesamte Gebäudekonzept zu einer Einheit von Mensch, Natur und Technik verbinden.

Mit dem neuen Campus entsteht ein inspirierender Ort für modernes Arbeiten und Lernen, der die Bedürfnisse der Nutzer*innen berücksichtigt und eine harmonische Verbindung zur Natur schafft. Durch die gelungene Architektur und die durchdachten Gestaltungselemente wird der Campus zu einem einzigartigen Ort, der zum Verweilen, Lernen und Zusammenkommen einlädt.