3D-Druck

Professionelle 3D-Druck-Services für Architekturbüros: Präsentations-, Arbeits- und Wettbewerbsmodelle

Modelle, die mühselig und unter großem Zeitaufwand per Handarbeit aus Kartonagen, Schaumstoff oder sogar Holz hergestellt werden mussten, sind essenzieller Bestandteil eines jeden Architekturprojekts. Jedoch sind sie in diesem auch ein großer Kostenträger, der zudem oftmals zu leisten ist, bevor überhaupt der Zuschlag für die Realisation erteilt wurde. Hier schafft der 3D-Druck Abhilfe: durch das additive Fertigungsverfahren, bei dem ein Modell Schicht für Schicht erstellt wird, können Zeit- und Kostenersparnisse von bis zu 70% im Vergleich zu den konventionellen Methoden entstehen. Vor allem bei komplexen Modellen ist das Leistungsgefälle zwischen den Verfahren eklatant. Eine firmeninterne 3D-Druck Abteilung lohnt sich aber nicht für jedes Architekturbüro. Wir bieten daher diesen Service für Sie an.

Lassen Sie Ihre Modelle von uns 3D drucken. Wir produzieren exakt nach Ihren Maßstäben und Vorstellungen.

  • Präsentationsmodelle
  • Arbeitsmodelle
  • Wettbewerbsmodelle
  • Städtebauliche Modelle
  • Landschaftsmodelle

Speziell bei komplexen Entwürfen und Bauvorhaben sind dem 3D-Druckverfahren keinerlei Grenzen gesetzt. Auch sehr filigrane und feine Entwürfe können mit dieser Technologie gefertigt werden. Die Oberflächenqualität der Ergebnisse stehen denen eines konventionellen Modells in nichts nach, da mit Schichtstärken im µm-Bereich gearbeitet wird. Ihr Vorteil bei uns: in Kombination mit unseren anderen Angeboten kann die benötigte 3D-Modellierungszeit reduziert und dadurch Kosten gespart werden. Kontaktieren Sie uns gerne und wir beraten Sie individuell zu ihren Wünschen und Vorstellungen.

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loomn l Leistungen: 3D Druck

SLA-Druckverfahren

Wir drucken in dem SLA Verfahren und nicht (wie viele andere Anbieter) in dem FDM Verfahren wodurch ein viel höherer grad an Präzision erreicht werden kann. Die Stereolithografie (SLA) ist das 3D-Druckverfahren mit der längsten Historie, bzw. die an der längsten genutzten Methode, Bauteile additiv mittels 3D-Drucker zu fertigen.

Bereits 1983 erarbeitete der Physiker Chuck Hull das Verfahren und schon ein Jahr später entwickelte er den ersten Stereolithografiedrucker sowie die bis heute übliche STL-Schnittstelle (STereoLithography, Standard Tessellation Language) für 3D-Drucker. Bei dem zum Rapid Prototyping zählenden SLA-Verfahren wird das Werkstück stetig in ein Bad aus flüssigem Photopolymer abgesenkt und dabei über einen Laser mit UV-Strahlung bestrahlt. Photopolymere sind härtbare (Reaktions-) Harze wie bspw. Kunst- und Epoxidharze. Ein Wischer oder Dispenser verteilt den flüssigen Kunststoff gleichmäßig über der Arbeitsfläche, anschließend werden ein oder mehrere Laser eingesetzt, welche UV-Strahlung sehr intensiv bündeln und somit die Reaktionsharze definiert bestrahlen können. So lassen sich auch feine Strukturen aushärten. Ist eine Schicht ausgehärtet, wird das Bauteil um eine Schichtdicke (0,2-0,5 Millimeter) in das Polymerbad abgesenkt, neues Harz verteilt und der Laser wiederholt das punktuelle Aushärten der nächsten Schicht. Somit wird auch bei diesem Verfahren ein Objekt Schicht für Schicht aufgebaut. Als Materialien werden beim SLA-Verfahren lichtaushärtende Kunstharze verwendet. Diese sogenannte Photopolymere gibt es auf Acryl-, Epoxid- oder Vinylbasis. Bei Raumtemperatur sind die Materialien zunächst flüssig und lassen sich dann mittels Laser polymerisieren. Um bestimmte Materialeigenschaften zu erzielen, sind die Kunstharze zum größten Teil mit Additiven, speziellen Molekülen und Monomeren angereichert. Abhängig von der verwendeten Materialspezifikation können die erzeugten Bauteile so entweder stoßsicher und hochfest sein, oder aber auch biegsam und flexibel.

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loomn l Leistungen: 3D Printing
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